Freitag, 17. Dezember 2010

Gestrickte Möbel, Spitzendecken der ganz anderen 

Art und wieso Handarbeiten wieder hip ist

Marianne Kohler am Mittwoch den 7. Juli 2010
 
Nehmen Sie wieder mal was in die Hand, denn Stricken, 
Sticken, Häkeln und andere Handarbeiten sind voll angesagt.

Nicht nur Künstler hängen an der Nadel, sondern auch Designer, Trendscouts und Blogger haben Handarbeiten wieder entdeckt. Omas Spitzendeckchen oder Mutters handgestrickter Pullover feiern ein Revival und nehmen ganz andere Formen an. Handgestricktes ist überdimensional, auf Spitzendeckchen zeigen sich Video-Spielfiguren aus den 80er-Jahren und mit der Häkelnadel entsteht Kunst. Auch im Internet wird viel Handgearbeitetes in Web- und Etsyshops angeboten, Ausgefallenes, Kunstvolles und Einzelstücke – eine kreative Antwort auf die austauschbare Massenware. Lassen Sie sich inspirieren:

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STRICKEN FEIERT EIN REVIVAL: Handgestricktes, Gehäkeltes oder Spitzen sind nicht mehr als altmodisch oder unsexy verpönt. Der grosse Trend hin zu Einzigartigem und zu Handgemachtem hat auch die klassischen Handarbeitstechniken zurückgebracht – in ganz neuen Dimensionen.

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PULLOVER FÜR DIE WOHNUNG: Auf der Pariser Trendmesse «Maison et Objet» war Handarbeit ganz gross geschrieben. Grobgestricktes wurde als Gestaltungsmaterial für Möebel eingesetzt, Pouffs, Hocker und gar Vasen waren gestrickt oder gehäkelt, riesige Kreuzstickereien zeigten sich als Wandpanele und überall waren Spitzendeckchen zu finden. 

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SO ZEIGEN SICH DIE NEUEN SPITZENDECKCHEN: Ganz und gar nicht uncool, Das Spitzendeckchen von Seletti zeigt Video-Spielfiguren aus den 80er Jahren, ein anderes ist gar ein Puzzlespiel.
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TROMPE-L'OEUIL-EFFEKT: Das französische Designlabel «Frederique Morrell» setzt auf Ausgefallenes und hat in seiner Kollektion verschiedene Tabletts die Spietzndeckchen und Spitzenbordüren als Trompe-l'oeuil-Effekt aufgedruckt haben. 


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SPITZENDECKEN AN DER WAND: Anstelle von Blümchentapeten oder Bildern zieren hier Wandtattoos, die eindeutig an Kuchenspitze erinnern, die Wand, erhältlich über Studio Nommo.

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HÄKELDECKCHEN WERDEN KUNST: Die New Yorker Künstlerin Jennifer Cecere hat mit diesem überdimensionalen Spitzendeckchen eine Art ornamentale Spinnwebe geschaffen. 
(Bild via: busybeeingfabulous)
Kuchenpapier spielt auch in diesem liebevollen Filmchen die Hauptrolle:



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KLEINE OBJEKTE, STATT GROSSE PULLOVER: Zum Nachmachen schön: umhäkelte Steine als Talisman, Dekorationsobjekt, persönliches Geschenk oder kleines Kunstwerk. (Bild via: aprilandmay)

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ES MUSS NICHT IMMER EINE DECKE SEIN: Auch andere Objekte machen gehäkelt Eindruck...

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HÄKELN FÜRS MUSEUM: Handwerk und Kunst sind ein gutes Paar. Dieses Stilleben aus Flasche, Besteck und Glas ist gehäkelt.

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DAS MEERESGETIER: Gesehen an der Pariser Trendmesse Maison et Objet, ein Krebs, 
der es gern auf die Spitze treibt.

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KUNSTOBJEKT: Die Künstlerin Janet Morton kokettiert mit diesem Werk mit der Biederkeit.

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GEBRAUCHSGEGENSTAND: Diese grobgestrickten, farbigen Sitzpouffs kann man kaufen bei der dänischen Firma Ferm Living, siehe Links. 

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ELEGANT: Auf dem Blog room 269 habe ich diese hübsche Idee gefunden, ich weiss leider nicht, ob es Kunst, Designobjekt oder ein privates Projekt ist, aber die schwarzen Spitzen machen die Glühbirnen auf jeden Fall unheimlich elegant.

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HANDGEMACHTES IM TOTALLOOK: Gestrickte Stühle, interpretierte Spitzenmotive an der Wand und sonst noch allerlei Geflochtenes, Gebogenes und Gezimmertes, so kann der Handwerkstrend im Totallok aussehen. (Bild via: stilefiles)

Die Links zur Spitzen-Geschichte:
www.seletti.it
Frederique Morrel
Studio Nommo
Jennifer Cecere
Busy being fabulous
April and May
Janet Morton
Ferm-Living
Room 269
Style-files

http://blog.tagesanzeiger.ch/sweethome/index.php/3268/gestrickte-mobel-spitzendecken-der-ganz-anderen-art-und-wieso-handarbeiten-wieder-hip-ist/

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